California S-Style 2006 ehemals Billy Gibbons

California S-Style 2006 ehemals Billy Gibbons

Genau wie die Harmonia, die aus derselben Gibbons-Sammlung stammt, war diese California die Couch-Gitarre von Gibbons – eine sehr coole Version der Strat, die er griffbereit hatte, um beim Fernsehen zu spielen und dabei ab und zu auf eines der Riffs seiner letzten drei Alben zu stoßen. Die Harmonia besitzt ein Palisandergriffbrett, während diese California mit einem Ahorngriffbrett ausgestattet ist, was Gibbons’ Vorliebe für Strats noch näherkommt.

Wie er es bereits in den 90er Jahren mit Tokai gemacht hatte, wählte Gibbons auch diese California – ein Instrument, das die meisten Gitarristen wohl als einfache Strat-Kopie mit geringem Wert abgetan hätten – und machte sie würdig für seine bluesgetränkten Finger. Ausgangspunkt war ein fluoreszierend-rosa Lack im Hot-Rod-Stil, den Gibbons anschließend mit einem selbst entworfenen Pinstriping verzierte, das diesem bescheidenen Instrument richtig Charakter verleiht. Danach setzte er die Neugestaltung seiner Gitarre mit einem grün schimmernden Perloid-Schlagbrett fort, das perfekt zum Pink des Korpus passt, und ergänzte bunte Regler in Blau, Grün und Pink. Die drei Tonabnehmer stammen von DiMarzio: ein DP403 Virtual Vintage Heavy Blues 2 an der Brücke, ein DP414 Virtual Vintage Solo Pro in der Mitte und ein DP404 Virtual Vintage Solo am Hals – ein Modell, das heute nicht mehr produziert wird und mittlerweile das Interesse von Sammlern weckt. Diese einfache Strat wurde von Gibbons in eine Blues-Maschine mit Hot-Rod-Look verwandelt – ein Kunststück, das wohl nur ihm gelingen konnte.

Wie alle Gitarren aus der Sammlung von Billy Gibbons, die von Matt’s Guitar Shop verkauft und direkt von Gibbons selbst erworben wurden, wurde auch diese wunderschöne California vom Reverend auf der Rückseite der Kopfplatte signiert. Sie wird mit einem von ihm unterschriebenen Echtheitszertifikat, einem Foto von Billy mit der Gitarre, einem Foto von Billy beim Signieren der Gitarre sowie einem Foto von Billy beim Signieren des Zertifikats geliefert. So garantieren wir Ihnen, dass Sie wirklich sein Instrument erwerben.

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Billy F Gibbons
(1949)

Band: ZZ Top
Hauptgitarre: Gibson Les Paul Standard 1959
Unbedingt anhören: Just Got Paid

Billy Gibbons ist der Boss. Der Boss der Gitarristen mit seinem sinnlichen Vibrato und dem fetten Sound wie ein Burrito, den er aus seiner Les Paul herausholt. Der Boss der Sänger mit seiner rauen, twangigen Stimme. Der Boss der Bandleader mit ZZ Top, seinem Trio, dessen Besetzung seit 1969 unverändert geblieben ist. Der Boss der Dandys, mit einem tadellosen Sinn für Bühnenoutfits. Und schließlich der Boss der Sammler, mit mehreren Hangars voller Tausender Gitarren, die er im Laufe der Jahre erworben hat. Die Legende besagt, er besitze ein Exemplar jedes Jahres von jedem Modell der großen Marken – und vielleicht ist das gar keine Legende… Jedenfalls lassen die Stücke, die man von ihm kennt, den Kopf schwirren: von „Mistress Pearly Gates“, der berühmten Les Paul ’59, die ihn seit jeher begleitet, bis hin zu seiner ’54er Strat Hardtail, die man oft als Ergänzung zur Pearly Gates hört, ganz zu schweigen von seinen zahlreichen Hotrod-artig modifizierten Gitarren.

Seine Karriere begann bereits 1967 mit The Moving Sidewalks, einer der wenigen texanischen Psychedelic-Rock-Bands, die von den 13th Floor Elevators inspiriert waren. Sie spielten sogar im Vorprogramm von Jimi Hendrix, bevor sie sich 1969 trennten – dem Jahr, in dem Gibbons ZZ Top gründete.

Das Trio startete mit fettem, traditionellem Bluesrock, bevor es sich in eine elektronischere Richtung entwickelte, beginnend mit Degüello im Jahr 1979. Diese Ausrichtung setzte sich fort mit der Trilogie Eliminator / Afterburner / Recycler – drei Alben, auf denen sich Gibbons’ Blues mit den Synthesizern und Drumcomputern jener Zeit vermischte, mit einem Ergebnis, das viele Fans überzeugte, sei es durch Singles wie Gimme All Your Loving und Rough Boy oder durch die großartigen Videoclips der Band, die damals in Dauerschleife auf MTV liefen. Seitdem hat ZZ Top seine Musik erneut neu erfunden – mit einem fetteren, organischeren und fuzz-getränkten Sound. Gibbons trat mehrfach als Gast auf den Alben anderer Musiker auf und veröffentlichte vor allem zwei Soloalben: Perfectamundo, das kubanische Musik erforscht, und Big Bad Blues, das zu seinen ersten Lieben zurückkehrt, irgendwo zwischen Muddy Waters und Bo Diddley. Der Kreis schließt sich.

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