Sundragon Limitierte Auflage #18/50, signiert von Jimmy Page

Sundragon Limitierte Auflage #18/50, signiert von Jimmy Page
34500,00 €
Wenn ein Sound den Rock der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammenfassen müsste, dann zweifellos der von Led Zeppelin. Einzigartig durch seine rohe Kraft, seine entfesselte Wucht und psychedelische Einschübe, war der Sound auf dem ersten gleichnamigen Album der Band eine regelrechte Flutwelle, die alles bisher Bekannte hinwegfegte. Jimmy Page präsentierte sich als waghalsiger Experimentator, der eine unvergleichliche klangliche Identität formte, die die große Geschichte der Musik mitgestaltete. Dieser Sundragon-Verstärker ist das Ergebnis einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit mit Jimmy Page und reproduziert das Amplifier-Modell exakt, das der Gitarrist nutzte, um den revolutionären Sound von Led Zeppelin I und weiteren legendären Alben zu erschaffen.
Zur Feier des 50-jährigen Jubiläums von Led Zeppelin arbeitete Jimmy Page mit Perry Margouleff und Mitch Colby zusammen, um einen außergewöhnlichen Verstärker zu entwickeln. So entstand der Sundragon – ein Verstärker, der allen Gitarristen die Möglichkeit bietet, die einzigartigen Sounds zu erleben, die Page nutzte, um die Zukunft des Rock’n’Roll zu prägen. Es handelt sich um eine limitierte Auflage von 50 handgefertigten Sundragons, alle signiert auf einer Plakette auf der Rückseite des Verstärkers.
Der Originalverstärker von Jimmy Page hat eine fast schon romanhafte Geschichte, die seine Legende prägte. Während einer Tour mit Neil Christian fiel der Supro Coronado aus dem Van der Band. Page ließ den Verstärker restaurieren und tiefgreifend modifizieren, wodurch eine einzigartige und revolutionäre Klangpalette entstand. Nach fast einem halben Jahrhundert des Geheimnisses entschied sich Jimmy Page, der Welt die Geheimnisse dieses wegweisenden Verstärkers zu offenbaren. Beeindruckt von den wissenschaftlichen Analysen von Perry Margouleff und Mitch Colby zur Reproduktion des originalen Supro-Sounds entstand dieser Sundragon. Er ist daher die authentischste Reproduktion des großartigen Klangs, den Jimmy Page kreierte und der die Musikgeschichte veränderte. Einfach den Stecker einstecken … und das goldene Zeitalter des Rock lebt wieder auf!
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Jimmy Page
(1944)
Band: Led Zeppelin
Hauptgitarre: Gibson Les Paul Standard 1959
Unbedingt hörenswerter Titel: What Is And What Should Never Be
Der Zauberer und das Sexsymbol. Innerhalb von Led Zeppelin erschuf Page das Inbild des Guitar Heroes, an dem sich alle Solisten der 70er-Jahre orientierten. Das lange Haar, das seine Augen verdeckte, die eng anliegenden Hosen mit Drachenmuster, die tief getragene Les Paul… Page strahlte bereits Charisma und Mystik aus, sobald er eine Gitarre in die Hand nahm. Wenn er zusätzlich okkult anmutende Rituale mit Geigenbogen oder Theremin zelebrierte, hatte die Konkurrenz keine Chance mehr.
Led Zeppelin war keineswegs Pages erster Versuch: James Patrick Page gehörte zu den gefragtesten Studiogitarristen im London der Swinging Sixties. Er spielte auf Alben von Tom Jones, The Who und sogar Johnny Hallyday. Ende des Jahrzehnts trat er den Yardbirds bei, wo er schließlich Jeff Beck ersetzte. Nach und nach ersetzte er das gesamte Line-Up, bis die New Yardbirds entstanden: Page an der Gitarre, John Paul Jones am Bass (ebenfalls Studiomusiker und enger Weggefährte von Page), Robert Plant (ein junger Amateur-Sänger aus dem Norden) und John Bonham (der Schlagzeuger von Plants damaliger Band). Wenige Monate später wurde die Band in Led Zeppelin umbenannt und eroberte mit gigantischen Riffs, psychedelischen Stimmungen und vom Chicago Blues inspirierten Texten Europa und Amerika.
Das erste Album von 1969 nahm Page noch mit einer Palisander-Telecaster von ’59 auf. Doch nachdem er Joe Walsh eine Les Paul Burst abgekauft hatte, fand er seinen wahren Sound. Riffs wie Whole Lotta Love oder Bring It On Home hätten niemals dieses schmutzige, satte Timbre gehabt, wäre nicht die göttliche Gibson im Spiel gewesen. Mit Led Zeppelin II etablierten sich die Briten endgültig als unaufhaltsamer Koloss, der unzählige Fans gewann, obwohl sie sich konsequent den Regeln des Musikgeschäfts widersetzten: keine Singles, keine TV-Auftritte und Alben, die von Kritikern verrissen wurden – Kritiker, die später reumütig einräumten, nicht erkannt zu haben, was Millionen Fans längst verstanden hatten.
Nach dem tragischen Tod von Bonham 1980 löste sich die Band auf. Page brauchte fünf Jahre, um mit The Firm (mit Paul Rodgers am Gesang) wieder ein Projekt zu starten. 1988 folgte sein Soloalbum Outrider, 1993 die Zusammenarbeit mit David Coverdale. Dieses Album klang wie eine unausgesprochene Hommage an Led Zeppelin – und so war es nur logisch, dass 1994 das Duo Page & Plant mit No Quarter auftrat, einem Projekt, bei dem sie Zep-Klassiker mit einem ägyptischen Orchester neu interpretierten. Walking Into Clarksdale konnte allerdings kaum beweisen, dass die beiden noch neue Songs in sich hatten. Page veröffentlichte danach kein weiteres Album mit neuem Material. Stattdessen spielte er mit den Black Crowes ein Live-Album ausschließlich mit Led-Zeppelin-Songs ein und scheint sich seither auf das Erbe der Band zu konzentrieren, indem er die Neuauflagen und Remasters mit eiserner Hand betreut. Angesichts einer derartigen Goldmine kann man es ihm schwerlich verübeln.
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