Gibson Les Paul Snakepit signiert von Slash

Gibson Les Paul Snakepit signiert von Slash

89000,00 

In der Reihe außergewöhnlicher Projekte des Gibson Custom Shops nimmt die berühmte Snakepit einen ganz besonderen Platz ein. Von den einen gehasst, von den anderen geliebt, ist diese knallrote Les Paul ein eigenständiges Kunstprojekt und sicherlich die schönste Gitarre, die rund um Slash entstanden ist. Entdecken Sie dieses außergewöhnliche Exemplar, signiert vom Meister mit dem Zylinder!

Ende der 1990er Jahre auf den Markt gebracht, feiert die Gibson Les Paul Snakepit ein Kapitel in der Karriere von Slash. Gerade auf Solokurs mit dem ersten Werk von Slash’s Snakepit, übernahm Slash erstmals voll und ganz seine Ambitionen als Gitarrenstar. Das Album It’s Five O’ Clock Somewhere (1995) verkörpert viele seiner damaligen Wünsche. Es repräsentiert sowohl Slashs Talent nach Guns N’ Roses als auch seinen rohen Rock’n’Roll-Ansatz. Für dieses erste Projekt mit einigen seiner ehemaligen Guns-N’-Roses-Kollegen beauftragte Slash seinen Bruder Ash Hudson mit der Gestaltung des Albumcovers. Heraus kam ein visuelles Motiv, das Kultstatus erreichte – das legendäre Snakepit.

Das Snakepit wurde nach und nach zum Symbol für Slash. Die Schlange mit dem schelmischen Blick, dem geschwungenen S-förmigen Körper und dem Zylinder wurde zu einem seiner visuellen Markenzeichen. Hinter dieser Zeichnung verbirgt sich außerdem eine alte Familienreferenz: Die Figur Kaa aus dem Dschungelbuch war der Hudson-Familie besonders lieb. Es war das Buch, das ihre Mutter Ola ihnen in ihrer Kindheit vorlas. Ash ließ sich davon inspirieren, um seinen Bruder zu personifizieren – ergänzt um Zigarette und Zylinder.

Dieses Motiv inspirierte die Les Paul Snakepit, die Slash 1996 oder 1997 bei Gibson in Auftrag gab. Nach eigenen Worten ist sie eine „wunderschöne“ und „sehr seltene Gitarre“ sowie „eine der besten Gitarren, die er je gespielt hat“. Diese beeindruckende Gitarre liefert vom ersten Ton an einen rockigen und aggressiven Sound. Sie ist direkt vom Snakepit-Cover inspiriert, von dem sie auch ihren Namen hat: Ein prachtvoller, eingelegter und bemalter Schlangen-Intarsienkörper ziert die knallrote Decke, ergänzt durch eine imposante Perlmutt-Kobra auf dem Griffbrett. Optisch gehört diese Les Paul zu den eindrucksvollsten Ausführungen des Gibson Custom Shops. Neben ihrem hervorragenden Erhaltungszustand wurde diese Snakepit auf der Decke von Slash selbst mit goldenem Marker signiert. Ein außergewöhnliches Sammlerstück!

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Slash
(1965)

Gruppe: Guns N’ Roses
Hauptgitarre: Gibson Les Paul Standard 1959 Kris Derrig
Unbedingt anhören: Welcome To The Jungle

Ohne Slash wäre die Les Paul wahrscheinlich nur noch ein Relikt der Vergangenheit, das nur eingefleischte Clapton-Fans interessieren würde. Doch allein mit der Kraft seiner legendären Riffs und seines feuchten, verführerischen Sounds hat dieser ultimative Guitar Hero die Sunburst wieder ins Rampenlicht gerückt und sie zu seinem Markenzeichen gemacht – genauso wie seinen Zylinder und seine langen Locken.

Saul Hudson (sein bürgerlicher Name) war ein echtes Kind der 80er und ging sogar zum Vorspielen bei den Glam-Rock-Königen Poison. Doch mit seinem Einstieg bei Hollywood Rose, der Band, die später zu Guns N’ Roses werden sollte, vollzog er eine radikale Metamorphose. Zusammen mit Sänger Axl Rose inszenierte er sich als Bad Boy, junky Dandy und post-glam Rocker und hauchte dem gefährlichen Duo aus Sänger und Leadgitarrist – nach dem Vorbild von Steven Tyler und Joe Perry – neues Leben ein. Mit Rhythmusgitarrist Izzy Stradlin baute Slash eine Gitarrenwand, die zum Soundtrack des späten 80er-Jahre-Rocks wurde. Das monumentale Album *Appetite For Destruction* (1987) steckt voller unvergesslicher Riffs – von *Welcome To The Jungle* über *Nightrain* bis *Mr Brownstone* und vielen mehr. Das Nachfolgealbum *Use Your Illusion* (1991) festigte den Status der Band als globale Supermacht, die sich für zwei Jahre auf ununterbrochene Welttournee begab. Slash stand auf dem Höhepunkt seiner Karriere – und jeder Teenager wollte eine Les Paul, um das Intro von *Sweet Child O’ Mine* zu lernen.

Müde von den internen Spannungen verließ Slash schließlich 1996 die Band, um sich seinem Soloprojekt, dem blueslastigen *Slash’s Snakepit*, zu widmen. Darüber hinaus wurde er auf unzählige Alben anderer Künstler eingeladen – von Michael Jackson über Bob Dylan bis zu Lenny Kravitz. 2002 gründete er zusammen mit den Ex-Guns Duff McKagan und Matt Sorum die Band Velvet Revolver. Doch die „Sängermalédiction“ verfolgte ihn auch dort, und 2008 musste er Scott Weiland wegen seiner massiven Drogenprobleme feuern. 2010 tat der Lockenkopf schließlich das, was alle von ihm erwartet hatten: Er veröffentlichte ein Album unter seinem eigenen Namen, ein echtes Soloalbum, auf dem all seine Sängerfreunde zu Gast waren. Myles Kennedy stach dabei hervor und wurde der feste Sänger für die folgenden Soloplatten.

2016 schließlich kehrte Slash zu Guns N’ Roses zurück – für eine legendäre, restlos ausverkaufte Tour. Die Band spielte, als ginge es um ihr Leben, die Shows waren lang und elektrisierend, und Slash erreichte endgültig den Status einer lebenden Legende. Seine Les Paul Signature-Modelle verkaufen sich seither besser denn je.

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