Fender Dual Showman ehemals Chuck Berry

Fender Dual Showman ehemals Chuck Berry

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Chuck Berry
(1926 - 2017)

Hauptgitarre: Gibson ES-355
Unbedingt anhören: Johnny B. Goode

„Wenn man dem Rock ’n’ Roll einen anderen Namen geben müsste, würde man ihn Chuck Berry nennen“, sagte John Lennon, um die enorme Bedeutung des genialen Musikers aus St. Louis, Missouri, zu verdeutlichen. Während Elvis den großen Gewinn durch Charisma und samtige Stimme einstrich, schrieb Chuck die meisten Klassiker des Genres und schenkte dem Rock seine schönsten Gitarrenmomente. Sein elektrischer Stil – schnell, aggressiv und bluesig – wurde zur Bibel für Musiker wie Keith Richards, Angus Young und Bob Dylan.

Berry selbst ließ sich stark vom Pianisten Johnnie Johnson inspirieren, mit dem er lange spielte, und fügte seinen Soli ein unvergleichliches Showtalent hinzu. Zwischen Duck Walk, Spagat und seiner bloßen Ausstrahlung war Chuck Berry live sowohl musikalisch als auch visuell ein Erlebnis. Schon 1953 erkannte er das Potenzial einer Mischung aus schwarzer Musik (Blues) und weißer Musik (Country). Er entwickelte seinen Stil um dieses Hybrid, beginnend mit seiner ersten Single 1955, Maybellene, einer Adaption des Country-Klassikers „Ira Red“, die er frech für sich beanspruchte und bei Chess, dem legendären Pionierlabel des Chicago Blues, veröffentlichte.

Chuck brachte dann Hit um Hit heraus und schuf Klassiker, die Schule machten: Roll Over Beethoven, Too Much Monkey Business, Rock And Roll Music, Sweet Little Sixteen, Carol und natürlich der Klassiker der Klassiker, Johnny B. Goode mit seinem legendären Intro. Doch der geniale Gitarrist hatte zweifelhafte Lebensgewohnheiten und musste eineinhalb Jahre ins Gefängnis, weil er Beziehungen zu einer Minderjährigen einging, die in seinem Club arbeitete.

Nach seiner Freilassung 1963 profitierte Berry von dem riesigen Einfluss, den er auf die neue Generation von Bands hatte. Die Beatles, die Rolling Stones und die Beach Boys griffen begeistert in sein Repertoire, während der Originalkünstler weiterhin großartige Songs aufnahm. Doch allmählich versiegte die Quelle, sodass sein letzter großer Hit, der einzige Nummer-1-Song seiner Karriere, ein frecher Live-Song war: My Ding-A-Ling. Von da an schrieb Chuck keine neuen Songs mehr und konzentrierte sich auf Live-Auftritte, auf denen er kontinuierlich die Hits der 50er- und 60er-Jahre spielte.

Schließlich erschien 2017 sein posthumes Album Chuck. Nach 38 Jahren kreativer Pause ist dieses Album ein eindrucksvolles Zeugnis für das Vermächtnis dieses Musikmonuments.

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