Floyd Rose Sunburst Prototype ehemals Richie Sambora – Bon Jovi

Floyd Rose Sunburst Prototype ehemals Richie Sambora – Bon Jovi
6500,00 €
Unter den rhythmischen Säulen der größten Rockbands nimmt Richie Sambora einen Spitzenplatz ein. Als legendärer Gitarrist der Band Bon Jovi füllte er 30 Jahre lang die größten Hallen der Welt. Neben seinem außergewöhnlichen Gitarrenspiel ist Richie Sambora auch ein genialer Komponist: Er ist derjenige, der die größten Songs der amerikanischen Band geprägt hat. Als anspruchsvoller und leidenschaftlicher Musiker arbeitete Richie Sambora eng mit großen Gitarrenmarken zusammen, um seine eigenen Modelle zu entwickeln. Er ist bekannt als versierter Sammler außergewöhnlicher Instrumente und für seinen sehr scharfen Blick für Gitarren. Nach Kooperationen mit Fender und Kramer ließ Richie Sambora seine eigenen Modelle von Floyd Rose bauen.
Diese Floyd Rose Sunburst-Gitarre ist ein einzigartiger Prototyp, der speziell für Richie Sambora gefertigt wurde und nicht zur Serienproduktion gehört. Sie wurde nach sehr spezifischen technischen Vorgaben gebaut, die für diese Gitarre charakteristisch sind: ein Floyd Rose Speedloader Tremolosystem, zwei Humbucker und ein weißes Pickguard, das für dieses Instrument typisch ist. Richie Sambora nutzte diese Art von Floyd Rose-Gitarren besonders in der Mitte der 2000er Jahre auf der Bühne. Er gestaltete sie tatsächlich nach seinen Vorlieben und Spielpräferenzen. Diese Gitarre wurde somit von Richie Sambora live gespielt, wie mehrere Fotos belegen, die ihn mit diesem Instrument zeigen. Ein außergewöhnliches Stück mit bemerkenswerter Herkunft!
Richie Sambora
(1959)
Band: Bon Jovi
Hauptgitarre: Fender Stratocaster Signature
Unbedingt anhören: Livin’ On A Prayer
Die Geschichte des Rock ist so gestaltet: Für jeden Mick Jagger gibt es einen Keith Richards. Für jeden Steven Tyler einen Joe Perry. Für jeden Robert Plant einen Jimmy Page. Für jeden Superstar-Sänger, der die Massen begeistert, gibt es einen schattigen und unglaublich coolen Gitarristen, der den Rücken deckt und nur sporadisch für etwa dreißig Sekunden in den Vordergrund tritt.
Richie Sambora stieg 1983 einige Monate nach der Gründung in die New-Jersey-Band Bon Jovi ein. Von Anfang an ergänzten Spiel und Persönlichkeit Samboras das Bild des Gründers Jon Bon Jovi perfekt. Zusammen bildeten sie ein Songwriting-Duo, das Klassiker des Hard-FM hervorbrachte, die auf allen Radiostationen Pflichtprogramm bleiben. Der eigentliche Durchbruch erfolgte 1986 mit dem Album Slippery When Wet, auf dem Sambora neun der zehn Titel mitschrieb, darunter die drei Mega-Singles Livin’ On A Prayer, You Give Love A Bad Name und Wanted Dead Or Alive. Zu hören ist das schnelle, präzise, energiegeladene und einfallsreiche Spiel des Gitarrenhelden, der natürlich wie alle Solisten der damaligen Zeit Van Halen einbezog, dem aber seine eigene Note hinzufügte. Die Kunst des Arrangements zeigt sich im Einsatz der Zwölfsaitigen bei Wanted…, im Pitch Shifter des Solos von You Give Love A Bad Name oder in der Talkbox bei Livin’ On A Prayer.
Von da an wurde die Band riesig und tourte weltweit vor begeisterten Fans. Das Genie von Bon Jovi bestand darin, den Erfolg über mehrere Jahre hinweg immer wieder zu erneuern und damit aufeinanderfolgende Generationen zu erreichen. So standen sie 1994 erneut an der Spitze der Charts mit Always und 2000 mit It’s My Life (ebenfalls mitgeschrieben von Sambora), und erlangten neue Fans, die ihnen bis heute folgen.
Von seinen Dämonen geplagt, musste Sambora die Band 2013 mitten auf einer weiteren Welttournee verlassen. Seitdem gründete er die Band RSO mit seiner Ex-Partnerin Orianthi und scheint mit der Zeit zunehmend Interesse an Telecaster und Esquire zu zeigen, nachdem er früher vor allem für seine Superstrats während der Bon-Jovi-Zeit bekannt war. Die musikalische Zukunft Samboras wird uns also vermutlich noch einige Überraschungen bescheren.
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